- Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ vom 17. bis 23. Juni
- Mehr junge und mittlere Erwachsene fühlen sich einsam
- Hohe gesellschaftliche Belastung durch Folgen der Einsamkeit
Mannheim, 06. Juni 2024 – Die E-Health Evolutions GmbH und ihre Online-Mental-Health-
Plattform couch:now unterstützen die „Strategie gegen Einsamkeit“ der Bundesregierung und beteiligen sich aktiv an der Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ vom 17. bis 23.
Juni 2024. Die Aktionswoche wird initiiert durch das Kompetenznetz Einsamkeit und das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Dr. Stefan Junker,
Co-Founder, Psychologe und Psychotherapeut: „Einsamkeit ist keine Krankheit, aber sie
kann krank machen. Wir bei couch:now engagieren uns für ein Grundrecht aller Menschen
auf eine mentale Gesundheit. Einsamkeit ist deshalb einer der Schwerpunkte unserer
Mental-Health-Plattform couch:now. Über 40 führende Psychologen und Psychotherapeuten,
darunter auch ausgewiesene Experten im Thema Hilfe bei Einsamkeit, helfen heute bereits
Tausenden von Menschen über die KI-gesteuerte Plattform, damit diese sich selbst helfen
können.“ couch:now wird deshalb auch einen Beitrag zum Erfolg der Aktionswoche leisten
und die eigenen Angebote über Rabatte um 10 Prozent verbilligen. Studenten erhalten
ohnehin kostenfrei Zugang.
Wachsende Einsamkeit ist ein großes gesellschaftliches Thema. Einsamkeit sorgt bei
Betroffenen für erheblichen sozialen Stress. Laut Studien führt das wiederum zu
Schlafproblemen, einem höheren Risiko für koronare Herzerkrankungen, Schlaganfällen
oder Herzinfarkten und einer geschwächten Immunabwehr. Einsame Menschen sind zudem
suchtanfälliger und zeigen vorzeitig physiologische Alterungsprozesse. Nicht zuletzt kann
Einsamkeit auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Die Folgen dieses
Problems können gewaltig sein, sowohl für die Einsamkeitsbetroffenen als auch für die
Gemeinschaft. So belasten die Kosten das Gesundheitssystem und es kommt zu höheren
Ausfallzeiten in Betrieben. Erschreckend ist, dass Einsamkeit als gesamtgesellschaftliche
Herausforderung spätestens seit der Pandemie zwar im öffentlichen Bewusstsein
angekommen ist, sich die Einsamkeit aber auch in der Post-Pandemie-Zeit auf hohem
Niveau fortsetzt.
Gerade im jüngeren und mittleren Erwachsenenalter ist die Einsamkeit gestiegen, so eine
neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Etwa ein Drittel der
erwachsenen Bevölkerung zwischen 18 und 53 Jahren fühlt sich zumindest teilweise einsam,
17 Prozent sind sehr einsam, so die Studie. Andreas Leonhard, Co-Founder der E-Health
Evolutions GmbH und von couch:now: „Die Bundesregierung hat in ihrer Strategie gegen
Einsamkeit auch das lobenswerte Ziel angegeben, die Wartezeiten für psychotherapeutische
Behandlungen reduzieren zu wollen. Hier möchten wir mit unserer Mental-Health-Plattform
Soforthilfe leisten und bietet einen medialen Zugang zu den besten Koryphäen – präventiv
und um für Einsamkeitsbetroffene die Zeit bis zu einem persönlichen Beratungstermin zu
überbrücken. Wir sind uns gleichzeitig sicher, gerade weil Einsamkeit keine Krankheit ist,
aber in vielerlei Hinsicht krank machen kann, es ausgesprochen wichtig ist, eine besonders
niederschwellige Hilfe anzubieten.“